Verdrängt ist mein erster Roman an dem ich Momentan noch arbeite. Doch möchte ioch euch schon einmal die Gelegenheit bieten etwas daraus zu lesen.

Inhalt: Eine junge Frau irrt verletzt und mit zerrissener Kleidung durch die Münchner Max-Vorstadt. Sie kann sich an nichts erinnern und für Ben Pohl drängt die Zeit. Sind noch andere Personen betroffen? Mithilfe des Hypnotiseurs Rene Menser fördert Rebekka ein grausiges Geheimnis zu Tage.

Ein gemütlicher Abend auf einem Sessel vor dem Kamin. Ein Gläschen guten Rotwein. Einfach einmal ausspannen. Die Gedanken schweifen lassen und neue Ideen sammeln. Vor sich auf dem Tisch liegend befanden sich ein hochwertiger Füller und ein in Leder gebundenes Notizbuch. Daneben ein Stapel Papiere die allesamt eines gemeinsam haben: es klebt an den Rändern etwas Blut. Ab und an trägt er ein paar Notizen von einem Blatt feinsäuberlich in sein Büchlein ein. Dann nimmt er die Bibel zur Hand die momentan die ganze Zeit über auf seinem Schoß platz gefunden hat und liest ein wenig. Ab und an notierte er sich ein Zitat daraus. Somit konnte er sich bei allem was er tat auf die Gottesschrift stützen. Dass gab ihm in jeder Sekunde das Gefühl im Recht vor der Welt und vor Gott zu leben.  Jedes Mal wenn er ein Werk beendet hatte schloss er die Person in sein Gebet mit ein. Er war kein schlechter Mensch sondern sehr rechtschaffend. So fühlte er sich zumindest. Er schloss die Augen mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Es war doch extrem befriedigend zu wissen was man an diesem Tag so alles geschafft hatte.

>>Amelie. << Sagte er und leckte sich dabei über die Lippen. Oh ja, Amelie war schon ein ganz besonderes Vergnügen für ihn gewesen. Wie lange hatte er geplant und daran gefeilt, was genau er mit ihr anstellen würde und war immer noch glücklich, sich für genau diese Art entschieden zu haben. Er öffnete noch einmal das Buch.

>>Denn was nützt  es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, aber Schaden zu leiden an seiner Seele? << Ja, genau. Er heilte die Seelen der Menschen, aber nur von Auserwählten. Nachdem er das Lesezeichen in die Seite gelegt hatte, ging er zu Bett und schlief auch sofort ein.